Die Sensorik-Helligkeit anpassen
Letzte Bearbeitung: 27. September 2021|Veröffentlichungsdatum: 7. März 2020|Einrichtung
Wir empfehlen, die Helligkeit der Sensorik LEDs auf einen Wert von 175 zu setzen. Grundsätzlich gilt: je höher der Abstand der Sensorik-Leiste zur Taste, desto heller – und umgekehrt.
Die Sensorik des VARIO Digitalsystems arbeitet mit einer optischen Abstastung der Tastenbewegungen. Dabei senden unter der Klaviatur angebrachte LEDs gebündeltes Licht gegen die Unterseite der Tasten. Von dort wird das Licht reflektiert, von Sensoren gemessen und in ein digitales Signal übersetzt.
Ist das Licht zu hell, wird die Sensorik „geblendet“ und es können keine verwertbaren Werte gemessen werden. Auch kann dieser Effekt durch einen zu geringen Abstand zusätzlich verstärkt werden.
Umgekehrt kann es bei zu geringer Helligkeit und/oder zu weitem Abstand der Sensorik zur Klaviatur ebenfalls zu Messfehlern kommen.
Zwar ist der Spielraum, den TechnikerInnen beim Einbau der VARIO Sensorikleiste haben, relativ weit – dennoch sind der berührungslos arbeitenden Technologie natürliche Grenzen gesetzt. Eine Empfehlung zur optimalen Einbauhöhe der Klaviatur-Sensorik lesen Sie in diesem Artikel.
Seit VARIO Firmware Version 1.0.3 kann die Empfindlichkeit der Klaviatur-Sensorik angepasst werden. Ein leichtes Herabsetzen des Wertes für die Helligkeit sorgt in vielen Pianos für eine Verbesserung der Dynamik und Gleichmäßigkeit. Außerdem wird verhindert, dass einzelne Töne zufällig und unbeabsichtigt ausgelöst werden.
Nach jeder Änderung der Sensor-Helligkeit ist eine Neukalibrierung erforderlich.
Nehmen Sie einen Unterschied der Lautstärke zwischen weißen und schwarzen Tasten wahr, können Sie eine Angleichung dieses Verhältnisses vornehmen. Eine Neu-Kalibrierung ist in diesem Fall nicht notwendig, der Wert kann in Echtzeit verschoben und via Spiel geprüft werden.
Wir empfehlen, auch die Pedale neu zu kalibrieren (Einstellungen -> Pedal Kalibrierung), da sich die Anpassung der Helligkeit auch auf die Pedal-Sensoren auswirkt.
Wir empfehlen, die Helligkeit der Sensorik LEDs auf einen Wert von 175 zu setzen. Grundsätzlich gilt: je höher der Abstand der Sensorik-Leiste zur Taste, desto heller – und umgekehrt.
Die Sensorik des VARIO Digitalsystems arbeitet mit einer optischen Abstastung der Tastenbewegungen. Dabei senden unter der Klaviatur angebrachte LEDs gebündeltes Licht gegen die Unterseite der Tasten. Von dort wird das Licht reflektiert, von Sensoren gemessen und in ein digitales Signal übersetzt.
Ist das Licht zu hell, wird die Sensorik „geblendet“ und es können keine verwertbaren Werte gemessen werden. Auch kann dieser Effekt durch einen zu geringen Abstand zusätzlich verstärkt werden.
Umgekehrt kann es bei zu geringer Helligkeit und/oder zu weitem Abstand der Sensorik zur Klaviatur ebenfalls zu Messfehlern kommen.
Zwar ist der Spielraum, den TechnikerInnen beim Einbau der VARIO Sensorikleiste haben, relativ weit – dennoch sind der berührungslos arbeitenden Technologie natürliche Grenzen gesetzt. Eine Empfehlung zur optimalen Einbauhöhe der Klaviatur-Sensorik lesen Sie in diesem Artikel.
Seit VARIO Firmware Version 1.0.3 kann die Empfindlichkeit der Klaviatur-Sensorik angepasst werden. Ein leichtes Herabsetzen des Wertes für die Helligkeit sorgt in vielen Pianos für eine Verbesserung der Dynamik und Gleichmäßigkeit. Außerdem wird verhindert, dass einzelne Töne zufällig und unbeabsichtigt ausgelöst werden.
Nach jeder Änderung der Sensor-Helligkeit ist eine Neukalibrierung erforderlich.
Nehmen Sie einen Unterschied der Lautstärke zwischen weißen und schwarzen Tasten wahr, können Sie eine Angleichung dieses Verhältnisses vornehmen. Eine Neu-Kalibrierung ist in diesem Fall nicht notwendig, der Wert kann in Echtzeit verschoben und via Spiel geprüft werden.
Wir empfehlen, auch die Pedale neu zu kalibrieren (Einstellungen -> Pedal Kalibrierung), da sich die Anpassung der Helligkeit auch auf die Pedal-Sensoren auswirkt.